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a k t u e l l e s

www.lambertz.de

SG 7/2015

Die GES Großeinkaufs-

ring des Süßwaren- und

Getränkehandels eG, Nürn­

berg, blickt auf ein he- 

rausragendes Geschäfts-

jahr 2014 zurück. Laut Pres-

semitteilung lag das Ergeb-

nis mit rund 11 Mio. Euro

auf dem Niveau von 2013;

die Ausschüttungen an die

Mitglieder erreichten mit

9,84 Mio. Euro ebenfalls

die bereits hohe Zahl des

Jahres 2013. Die GES er-

zielte im Vorjahr Umsätze in

Höhe von 970 Mio. Euro,

wobei die größte Sparte

Wein/Sekt/Spirituosen wei-

ter gewachsen ist.

„Damit konnten die 

Rekordwerte der Vorjahre

erneut bestätigt werden.

Unser Nettovermögen ein-

schließlich der haftenden

Mittel beträgt jetzt über 

29 Mio. Euro. Unsere aner-

kannt gute Vermögens-

und Ertragslage zeichnet

uns in besonderer Weise

aus. Lieferanten, Mitglieder

und Kreditversicherer wis-

sen dieses Rückgrat nach-

haltig zu schätzen“, erklär-

ten dazu dieGES-Vorstände

Ulrich Berklmeir, Alexander

Berger und Holger von

Dorn und fügten hinzu:

„Durch den Abschluss ei-

ner Kreditversicherung Ende

2013 besteht eine drei- 

fache Absicherung unserer

Mitglieder und Lieferanten.“

Sehr erfolgreich entwickel-

te sich auch das eigene 

Warengeschäft von Bremer

Spirituosen Contor GmbH,

Schokoring Getränke und

Süßwaren eG und GDS

Nord-West GmbH.

„Mit einem Umsatz von 

210 Mio. Euro im Jahr 2014

zählt der GES-Zwischen-

fachhandel zu den bedeu-

tendsten Unternehmungen

der Getränkebranche, ins-

besondere im Spirituosen-

geschäft. Auch dies sichert

der GES und ihren Mit- 

gliedern langfristig die Po-

sition im Markt. Durch die

Förderung des Einkaufs 

unserer Mitglieder in allen 

Segmenten mit Spitzen-

boni und Dienstleistungen

sowie mit unserem eige-

nen Warengeschäft stehen

wir felsenfest auf diesen

beiden Beinen“, lautete

Berklmeirs äußerst positi-

ves Fazit.

GES Nürnberg verzeichnet erneut

ein herausragendes Geschäftsjahr

Vier Jahre nach der Ein-

führung des weitreichen-

den Nachhaltigkeitsplans,

dem Unilever Sustainable

Living Plan (USLP), ver-

zeichnet der Weltkonzern

laut Angaben eine wach-

sende, positive Auswirkung

auf das Geschäft. Marken,

die ein Nachhaltigkeitsver-

sprechen in ihrem Kern tra-

gen, wie Dove, Lifebuoy,

Ben & Jerry‘s und Comfort

erzielten in den vergan- 

genen drei Jahren ein bis 

zu zweistelliges Wachstum.

„Sie leisten damit einen

überdurchschnittlichen Bei-

trag zu dem großen Ziel

des Unternehmens, den

Umsatz zu verdoppeln,

gleichzeitig den ökologi-

schen Fußabdruck zu hal-

bieren sowie den positiven

sozialen Einfluss zu stei-

gern“, heißt es in der 

Mitteilung. In Deutschland

präsentierte Paul Polman,

CEO Unilever, gemeinsam

mit Ulli Gritzuhn, General

Manager von Unilever

Deutschland, den vierten

Fortschrittsbericht

zum

Nachhaltigkeitsplan.

Unilever: Nachhaltige Marken

wachsen schneller

Die DMK Group wird im

Rahmen des Werkstruktur-

konzepts der Sparte DMK

Ice Cream das Produktions-

werk in Recke zum Jahres-

ende 2015 und das Werk 

in Nürnberg voraussichtlich

bis Ende 2017 schließen.

Parallel sollen die Stand- 

orte Waldfeucht-Haaren,

Everswinkel und Prenzlau

miteinerInvestitionssumme

im zweistelligen Millionen-

bereich ausgebaut werden.

Als Grund nannte DMK den

Preisverfall für Milch und

Milchprodukte.

„Als Genossenschaft ha-

ben wir die Verantwortung,

wirtschaftlich erfolgreich zu

sein, um langfristig sichere

Arbeitsplätze für die Mitar-

beiter zu bieten und ein

wettbewerbsfähiges Milch-

geld auszahlen zu können.

Unsere Aufgabe ist es, 

die Existenzgrundlage von

7.200 Mitarbeitern und

über 9.000 Landwirten zu

sichern“, erklärte dazu 

Dr. Josef Schwaiger, Spre-

cher der Geschäftsführung

der DMK Group.

Den 325 Mitarbeitern an

beiden Standorten sollen

sozialverträgliche Lösungen

oder eine Weiterbeschäfti-

gung an einemder anderen

Standorte der DMK Group

angeboten werden. Insge-

samt sind bei DMK Ice

Cream 1.150 Mitarbeiter

beschäftigt. Im Jahr 2012

hatte die DMK Deutsches

Milchkontor die Rosen 

Eiskrem GmbH mit zwei 

Fabriken in Waldfeucht-

Haaren sowie je einem

Werk in Prenzlau und 

Nürnberg übernommen,

um das eigene Eiskrem- 

Geschäft auszubauen.

DMK Group schließt Eiskrem-Produktion

in Nürnberg und Recke

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